FÜ-JA ZZ Jazz Club Fürth e.V.
FÜ-JA ZZJazz Club Fürth e.V.

Unser Verein

Kleine Chronik

Der gemeinnützige Verein FÜ-JA ZZ, Jazz Club Fürth e.V. wurde am 5. März 1990 auf einer Gründer-versammlung im Foyer des damaligen Czurda-Tanztheaters ins Leben gerufen.

Doch schon im November 1989 gab es - noch unter der Federführung der Musikschule und des Kulturreferats der Stadt - ein erstes Jazz-Weekend.

Das allererste Konzert am 11. November 1989 wurde vom Harald Rüschenbaum 

Jazz-Foyer des Czurda-Theaters in der Kaiserstraße bestritten.

Es folgten Konzerte von Bands mit Musikern wie Uwe "Budde" Thiem, Andreas Blüml,

Werner Treiber, Berhard Pichl, Roman Schwaller, Wolfgang Haffner, Dieter Köhnlein, Thomas Stabenow u.v.a.m.

Im Herst 1990 gab es dann u.a. Konzerte von Klaus Kreuzeder, dem Duo Uwe Kropinski/Dieter Köhnlein, dem Heinz Sauer Quartett, dem H.-G. Brodmann Trio und dem Frank Möbus Trio.

Als Spielorte dienten, neben dem Jazz-Foyer im Czurda-Theater, das Café Fürst und das Kulturforum Schlachthof.

Das Jahr 1991 begann u.a. mit Auftritten der Big Band "Hot Cargo" und Klaus Ignatzek.

Im Juni 1991 richtete FÜ-JA ZZ ein Jazz-Weekend aus, bei dem in der Fürther Stadthalle 

Dave Holland Quartet und Gonzalo Rubalcaba auftraten.

Weitere Konzerte wurden vom Andreas Blüml Quintett feat. Tony Lakatos, dem Bavarian Swing Club unter Budde Thiem, feat. Dusko Goykovich, und dem Wolfgang Haffner-Christof Lauer Quartett (auf der Freilichtbühne Fürth) gegeben.

Danach wurde es still um den FÜ-JA ZZ, bis Marcus Scherb in der Nürnberger Str. 3 - unter dem Babylon Kino - den Club und die Kleinkunstbühne "raum4" eröffnete.

Ab Oktober 2005 Von Januar 2006 gab es dort - gemeinsam mit Werner Hausen, zunächst privat veranstaltete, Jazz-Veranstaltungen.

Ab Januar 2007 fanden die Konzerte dann unter dem Dach des FÜ-JA ZZ statt, dessen Vorstandschaft von dort an Scherb und Hausen inne hatten. FÜ-JA ZZ veranstaltete dort pro Jahr zwischen 40 und 50 Konzerte, Bar-Jazz Abende, Sessions, eine Konzertlesung usw.

 

Nach der Schliessung des raum4 im Mai 2009 und den Weggang Marcus Scherbs führte des Verein eine Art Nomadenleben. Der Sommer 2009 brachte - zunächst als Überganslösung betrachtet - die erste Open Air Saison auf der Freilichtbühne im Fürther Stadpark. Diese Sommer-Open-Air Konzerte finden seit dem jedes Jahr zwischen Mai und September statt und sind zum festen Bestandteil im Jahresvelauf des Clubs geworden.

Von Oktober 2009 an fand der Verein mit dem BiKuL im Lindenhain einen festen Spielort. Zuerst hauptsächlich im Saal, später mehr und mehr im Bistro, spielten wir dort bis Ende Mai 2001. Unter anderem feierte dort Jeanne Carroll, die große Sängerin, in einem fulminaten Konzert mit vielen Musikern ihren 80. Geburtstag.

Danach hieß es wieder eine Bleibe für den Club zu finden. Nach der Open Air Saison 2011 fanden wir ab November 2011 für einen Herbst/Winter Unterkunft im städtischen "Zett9", in der Theresienstasse, wo wir uns sehr wohl gefühlt haben. Leider war ein längere Zusammenarbeit nicht möglich. Wieder half uns eine Open Air Saison - 2012 - die Zeit der Spielortsuche zu überbrücken.

 

Ein Jazzverein im Country- und Western Club? Na klar! Das "Lucky" in der Karolinenstrasse nahm uns und unsere Konzerte auf. In bester Western-Saloon-Atmoasphäre, unter Südstaatenflagge und Kuhhörnen wurde für eine Saison gespielt und gejamt! Leider musste dann der Betreiber des "Lucky" sein Lokal schließen und der FÜ-JA ZZ suchte wieder einmal eine neue Bleibe. Und wieder half uns eine Open Air Saison - 2013 - unseren Spielbetrieb aufrecht zu erhalten.

Uns so schließt sich vorerst der Kreis: seit September 2013 sind wir wieder da, wo die Reise 2007 begann - im Bablon Kino, dem ehemaligen raum4. Völlig umgestaltet, und jetzt unter der Leitung der "Babylonier", scheint es, als ob die Kellerbühne jetzt für längere Zeit der Spielort des FÜ-JA ZZ bleiben könnte.

Wir würden uns sehr darüber freuen!

 

 

Artikel zur Vereinsgründung am 5.3.1990
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